Feste Brennstoffe

Das Heizen mit Öl oder Gas, durch das Heizen mit Holz als Brennstoff zu ersetzen, wird immer mehr zu einer zeitgemäßen und zukunftsweisende Alternative.
Gute Gründe für diesen umweltschonenden Heizbetrieb sind, neben der Verwendung eines nachwachsenden Rohstoffs, die sehr niedrigen Emissions-und Schadstoffwerte bei der Verbrennung.

Die modernen Biomasse-Heizanlagen, der verschiedenen Hersteller, bieten einfache Bedienung, automatische Regelung und viel Wärme fürs Geld.

Mögliche Formen des zu verwendenden Holzes:

Holzpellets
Sie bestehen zu 100% aus naturbelassenem Holz, welches bei der Holzverarbeitung in der Industrie abfällt und zu zylindrischen Pellets verpresst wird.Hierbei entsprechen 2kg Pellets ca. 1Liter Heizöl.

Scheitholz
Scheitholz findet seid je her im privaten Bereich seine Verwendung für die Befeuerung von Kaminen. Nun ist auch eine Nutzung bei Holzvergaser-Festbrennstoffkesseln möglich, die das ganze Haus beheizen. Die Scheite sollten hier in der Regel ca.0,5m lang sein.

Hackschnitzel
Maschinell zerkleinerte Holzstücke werden über einen Zuführmechanismus in die Heizanlage gespeist. Das verwendete Holz wird aus Wald-Industrieholz oder Flur-u. Schwemmholz gewonnen.

Technik

Am Beispiel: Pelletkessel

Die Pellets werden von der Saugturbine (2) in den Tagesvorratsbehälter (1)der Anlage befördert. Von hier aus werden sie, durch eine drehzahlgeregelte Dosierschnecke (4), in die Brennkammer transportiert. Die automatische Zündung erfolgt nun durch die Zuführung der erforderlichen Verbrennungsluft. Die erforderliche Brennstoff-u. Verbrennungsluftmenge wird von der Lambdasonde exakt ermittelt. Die exakte Ermittlung steuert den Schneckenantrieb (3) der Dosierschnecke und den Luftmengensensor für Primär-/Sekundärluft. Hieraus ergeben sich hohe Wirkungsgrade und niedrige Emissionswerte.